Dank der fürsorglichen Spende eines lieben Unterstützers, konnten die beiden Jungs, Simba und Lino in der Tierklinik untersucht werden.
Beide zeigten in der letzten Zeit vermehrt Auffälligkeiten, die einer dringenden Abklärung bedurften.
Simba hatte anfallartiges Augenzittern und Tremor, Lino baut körperlich ab und hat größere anhaltende Verdauungsschwierigkeiten.
Bei Simba, mittlerweile zwischen 11 und 14 Jahren, ergab der Herzultraschall keinen Befund. Sein Herz ist in Ordnung. Die Blutuntersuchung zeigte, bis auf ein paar Abweichungen, auch keinen Anhaltspunkt für ein drastisches organisches Problem oder eine Infektion. Im weiteren Verlauf wird nun eine Urin- und Kotprobe vielleicht noch Aufschluss bringen können.
Für Lino, 6 Jahre, war der Tierarztbesuch eine psychische und physische Katastrophe. Es konnte kein Herzultraschall durchgeführt werden, er hat sich viel zu sehr aufgeregt. Noch im Transportkistchen reagierte er mit schlimmem Durchfall und musste dort abgebraust werden, alles Stress für ihn, weil er doch nicht ertragen kann, dass ihn Menschen anfassen und festhalten.
Somit konnten nur mit viel Aufwand eine Blutuntersuchung durchgeführt werden. Die Ergebnisse zeigten, dass hinsichtlich der Nierentätigkeit und der Pankreas noch der Urin untersucht werden muss. Kotprobe ebenfalls um sein Durchfallproblem lösen zu können.
Für einen Herzultraschall muss er noch einmal vorgestellt, und dazu auch leicht sediert werden.
Mittlerweile haben sich beide wieder beruhigt. Bei Lino hat das einige Tage gedauert. Aber seit heute kann er wieder mit Appetit essen.
Vielen lieben Dank an den großzügigen Spender, der diese Untersuchungen ermöglichte und auch dafür sorgte, dass Außenstände in der Tierklinik und der Tierarztpraxis vor Ort beglichen werden konnten. Vielen lieben und ganz herzlichen Dank!
Lieber Besuch mit Sonnenschein ist ins Tierhäuschen gekommen und hat für alle Pfötchen viel Schönes mitgebracht ;-)
Tüten voller toller Leckereien für die Kätzchen, Riesen-Kohlrabis für die Hundis, Kleidergeschenke und ganz viel gute Laune und Spaß für alle kleinen und großen Schützlinge.
Für die ganze Truppe ist es immer spannend, wenn sie sich dann später noch in Ruhe alles ansehen, beschnuppern und ausprobieren können ;-) Ein lieber Dank geht an Familie Preuß, die den Kätzchen ein tolles Ballspiel und Futternäpfe mitgegeben hat. ;-)
Es war ein wunderschöner Nachmittag mit Streichelzeit und Verwöhnleckerchen für die Kätzchen und mit Rosis liebevollem Eingehen auf die Hunde, die ganz ausgeglichen durch den langen Nachmittag tolltenJ
Vielen Dank, liebes Rosel für die schöne Zeit mit allen Pfötchen und Deine vielen lieben Geschenke :-)
Auch das Bronkomilchen hat, wie Darinka, eine ganz friedliche und gelassene Beziehung zu den Katzen entwickelt. Etliche Katzen und ganz besonders Leila kommen abends zu den Hunden und legen sich in deren Mitte. Lassen sich abknuscheln und genießen die Nähe der großen Freunde ;-)
Das seit Jahren gartenansässige Ringeltaubenpärchen hat seine Kinderchen gut durch den Frühling gebracht. Die Jugendlichen sitzen hinter der Laube im Baum und schwatzen den ganzen Tag ;-)
Rituelles Sommersonnenwendenzündeln :-) mit bergeweise Gartenabfall/Geäst/Gestrüpp...
Manchmal blühen hier auch Blumen :-) Zum Bsp. jetzt: die Pfingstrosen im Katzengarten
Am Mittwochnachmittag reiste Enikö mit einer riesigen und großartigen Menge Futter für die Katzen an, bepackt mit Kisten und Tüten und hat mit tollen Geschenken und extra beliebten Leckerchen die Bewohner des Tierhäuschens rundum erfreut und beglückt.
Mit dabei waren wieder Handtücher, Decken und Bezüge für die Katzenbettchen und auch eine ganz liebe Kleiderspende. Die Hunde haben tolle Quitschespiele bekommen, die gleich lärmend durch die Gegend getragen wurden. Enikö und Dilmann haben für das Tierhäuschen zusätzlich noch eine Geldspende geschenkt! Vielen lieben Dank Ihr Zwei!!! ;-)
Im Nachhinein wurde von den Katzen der Berg an Geschenken noch einmal gründlich untersucht und gespielt, getollt und geschmaust. Nach vielen schönen Stunden mit den Tieren und gemütlichem Beisammensein im Hundegarten waren alle großen und kleinen Pfötchen fix und alle, müde und glücklich.
Eine nette Nachbarin hat viele liebevolle Kleinigkeiten gespendet, eine Katzentoilette, Katzennäpfe und Spielsachen mitgegeben. Vielen lieben und ganz herzlichen Dank! ;-)
Liebe Enikö,lieben Dank für Deinen wundervollen Besuch mit so vielen Geschenken und einer so großen Spende! Rührend lieb und unglaublich sorgend wie sehr Dir/ Euch am Wohl der Tiere hier gelegen ist. Wie jedes Mal ist das immer eine ganz wunderbare Begegnung, die sehr berührt. Tausend Dank Du liebe gute Fee!!! :-)
Wunderbares Wetter und eine stille friedliche Natur verschafften dieses Wochenende mit Claudi schöne Stunden im Katzen- und Hundegarten und auch einige ganz zauberhafte Naturbeobachtungen.
Die 4 Waldohreulenkinderchen turnten in den Ästen und tauchten den ganzen Abend in ihren eindringlichen Bettelgesang.
Nach Claudis Abreise zeigte sich nebenan in der Kastanie die Waldohreulenmama ;-) Leider gibt es keine deutlicheren Aufnahmen, sie saß für meine Handykamera einfach zu weit weg…
Katzengartenwetter und Claudis Besuch im Tierhäuschen…am letzten Maisonnentag ;-)
Viel Zeit und geduldige Stunden hat sie mitgebracht um alle Katzeln zu knuscheln und zu kämmen, zu huscheln und zu betüdeln ;-) Mit den Hunden zu spielen und ihren viele Streicheleinheiten zu schenken ;-)
Die Katzen haben den Sonnenschein in ihrem Garten genießen und verdösen können. Und die Zuwendungen des lieben Besuchs voll und ganz ausgekostet ;-) Auch mit den Hundis hat es ziemlich gut geklappt. Kein Stress, kein Drama ;-)
Viele Dank liebe Claudi, auch für die Katzenfuttergeschenke, Wein und Schokolade ;-) Und liebsten Dank auch für die tollen Fotos ;-) Es war eine ganz wunderbare und lustige Zeit ;-)
Der Garten hier hat so viele gefiederte Bewohner.
Amseln, Spatzen, Elstern, Eichelhäher, Ringeltauben, Buchfinken, Drosseln, Zaunkönig, Tannenmeise, Gartengrasmücke, Zilpzalp und bestimmt noch andere :-)
Neuhinzugekommen, oder entdeckt : die Waldohreule/ lat: „Agio otus“ ;-)
Ganz offensichtlich hat sie Jungtiere, die in der Dämmerung in den hohen Tannen stundenlang ihre Bettelrufe erklingen lassen. Zwei Stimmen sind zu hören. Ein Jungtier hat am frühen Morgen für ein Bild posiert ;-)
Die Eltern sind leider nie zu sehen. Im vorigen Jahr habe ich eifrig Federn gesammelt, in der Annahme, dass es sich um die Schwanzfedern der Eichelhäher handelt. Wie ich nun nachlesen konnte, sind es die Federn der Waldohreule, die in den hohen Thujen saßen und unter den Bäumen große Mengen des unverdaulichen „Gewölles“ verteilt hatten.
Nun verschönern die beiden Jungtiere mindestens 3 Stunden lang die Umgebung mit ihren ausdauernden quietschenden Rufen. Sehr eindringlich, sehr drängend ;-) Dazwischen ab und an die beruhigenden Laute der Mutter.
Nach den starken und durchgehenden Regenfällen in dieser vergangenen Nacht, war das kleine Elsterkind nicht mehr so munter und aufgeweckt, wie an den anderen Tagen.
Es hüpfte nicht, es piepste nicht… selbst die kreisenden Eltern zeigten sich stiller…:-(
In dem Moment des Gedankens, das Vogelkind zu einem Tierarzt oder in die Wildvogelhilfe zu bringen, weil es vielleicht nun doch mehr Hilfe braucht - ist es ganz unerwartet verstorben.
Inmitten seinem Wäldchen, unter den Büschen und Bäumen seiner kleinen Welt, dort am Boden auf dem es hüpfte und hoppelte :-(
Welch einem schwierigen Start diese kleinen zerbrechlichen Wesen doch ausgesetzt sind…
Mit jedem Tag wurde es bedrohlicher für das Elsterkind. Natürlich suchte es Wege um sich Raum zu erobern. Aber hinter dem Maschendraht befindet sich leider eine Dorfstraße, mitunter reichlich befahren. Links vom Zaun ist ein Hund immer draußen, und dahinten mindestens zwei Nachbarkatzen…
Vor den Katzen und den Straßen, war es möglich es zu beschützen, vor allen anderen Gefahren wie Parasiten und Witterung leider nicht.
Vielleicht war auch seine Versorgung durch die Eltern unzureichend, vielleicht waren sie selbst noch ein ganz junges Pärchen, vielleicht hatte sich das Vogelkind doch nicht zügig genug entwickelt und seine Nahrung nicht ausgereicht…es bleiben so viele Fragen unbeantwortet.
Sehr traurig, dieser trübe regenverhangene Tag.
Ein Leben endete, bevor es beginnen konnte.
Das zierlichste Wesen, das mir je begegnet ist.
Ein zartes Vogelkind, dass es nicht geschafft hat zu fliegen und sich in die Lüfte zu erheben.
Ich werde seinen sehnsüchtigen Blick, der immer den Eltern am Himmel folgte, nie vergessen :-(
Wegen der am Abend umherschleichenden, schon aufs Äußerste aktivierten Nachbarskatzen, hat der kleine Nestling kurzerhand an Ort und Stelle ein "Nachtschutzhäuschen" bekommen.
Die Hundetransportbox mit Decke.
So wissen die Eltern wo er ist, und er ist trotzdem sicher.
Früh morgens staunte mit Kulleraugen ein putzmunter ausgeschlafenes Küken. Die Eltern kreisten lautlos und begannen es anschließend sofort zu rufen und zu locken ;-)
Vielleicht gelingt es, das kleine Küken zu den glücklichen 50 % aller Ästlinge werden zu lassen, die ihre so gefährliche „Boden-herum-hüpfer-zeit“ überleben.
Ein ganz zauberhaftes Elsterküken versucht sich im Hundegarten an seinen ersten Schrittchen und Flugversuchen. Wird noch nix. ;-) Aber die Eltern kümmern sich rührig, dass der kleine Matz versorgt ist und sich sicher fühlen kann.
Damit das auch so bleibt, ist der Hundegarten erst mal für die wilden Gesellen gesperrt. Sie müssen mit ihrer Spielwiese vorlieb nehmen. Ist nicht zu ändern. Kleine Küken gehen vor ;-)
Derweil besteht die Überlegung, wie man dem kleinen Erdenbürger mit Hilfe von Wimpeln, Fähnchen oder Pöllern die Richtung weisen könnte, damit er nicht unglücklicherweise im Katzengarten Zwischenlandungen unternimmt…
Es bleibt nur die Hoffnung, dass ihm diese wichtige Botschaft seine Eltern mit auf den Weg geben..
Der Sommer kam schon mal vorbei und hat für eine ganze lange und schöne Woche reichlich warme Sonnenstrahlen in den Katzengarten gebracht ;-)
Mai-Sonnentage und Spaß mit Hundeschwemme ;-)