Frühling 2020
Schaut doch einmal, wie gut sich das kleine Karlchen in der Gruppe macht, und immer ganz und gar mit dabei und mit seinem Leben, seinen Freunden und seinen Menschen
zufrieden und glücklich ist
Natürlich muss man dem Karli extra noch ein paar Handvoll Mini-Heucobs reichen und schauen, dass die anderen in ihrer stürmischen Gier schon abgelenkt sind, denn Karli kann nur langsam aufnehmen, langsam kauen und muss aufpassen dass er sich nicht verschluckt und hustet. Aber er bekommt das alles prima hin und er hat schnell gelernt, wie er meine Worte, Blicke und Gesten deuten muss und dass er auf jeden Fall seine zusätzlichen Leckerchen und sein Streichelkuschel erhalten wird.
Karli ist so sehr besonders und hat mich voll und ganz im Herzen erwischt.
Nach ein paar Tagen haben sich die Hunde schon gut daran gewöhnt, dass hier nun auch die Schafe mit wohnen.
Von Darija gabs schon ein freundliches Näseln am Zaun mit Petunia / bei 0.50
Schafe haben überall auf der Welt kaum ein glückliches und selten das Recht auf ihr eigenes Leben. :-(
Jährlich werden alleine in Deutschland über eine Million Schafe und Lämmer in Schlachthäusern getötet . Da Lammfleisch in Deutschland beliebt ist, werden die Lämmer ihren Müttern bereits nach wenigen Wochen entrissen, gemästet und vor Erreichen des ersten Lebensjahres getötet. :-(
Die Mutterschafe werden anschließend erneut geschwängert.
Werden die Schafe krank oder unfruchtbar, sind sie für den Landwirt unwirtschaftlich und werden so meist nach wenigen Jahren ebenfalls im Schlachthaus getötet. Zudem werden viele Tiere gemästet und dann unter großen Qualen ins Ausland transportiert um dort geschlachtet/ geschächtet zu werden.
Werden die sensiblen Schafe wegen ihrer Milch gehalten, dann werden ihnen die Lämmer meist kurz nach der Geburt entrissen. Die männlichen Tiere erwarten ebenfalls die Mast und der anschließende Tod. Die Weiblichen werden gemolken und zum Schlachter transportiert, wenn ihre Milchleistung nachlässt.
Dem entgegen stehen ein paar wenige, die das Glück haben in einem Lebenshof ein neues Zuhause zu erhalten. So wie Dorrie, Petunia, Marie , Pete und Karlchen.
Auf einer eigenen Seite stellen wir unsere Schäfchen genauer vor, und erzählen ihre Geschichte: -> Unsere Schäfchen
Da sind sie, die kleine Truppe hilfebedürftiger Wesen.
Und es wurde ein kleines Schäfchen mehr. Ein braun gelocktes, leider mit Behinderungen geborenes Schäfchen. Wir haben es Karlchen getauft. Karlchen sollte ebenso sicher sein und mit seinen Besonderheiten geliebt und verwöhnt werden, sein ganzes Leben lang.
So sind sie eine kleine zusammengewürfelte Gruppe, die sich hier gleich über die Wiese hermachte. Dorrie ist ganz mütterlich für diese vier kleinen Schäfchen.
Fast alle sind noch recht scheu, bis auf den weißgelockten Pete, er war gleich bereit Kontakt aufzunehmen.
Jacqueline war mit da und hat uns tatkräftig unterstützt.
Es ist unglaublich beruhigend und befreiend mit ihnen zusammen auf der Wiese zu sitzen und erste Kontakte entstehen zu lassen. Sie sind so sanft und so freundlich, einzig ihre Verunsicherung ob der neuen Situation lässt sie noch etwas zögerlich sein.
Die Hunde und die Schäfchen haben sich nun auch gegenseitig schon mal gesehen. Die Schäfchen waren allesamt interessiert, die Hunde ebenso. Darija ganz ruhig und freundlich, erstaunlicherweise auch Nuschka. Einzig Bronko wusste nicht wie er damit umgehen soll, dass Fremde plötzlich im Grundstück sind.
Da werden wir noch üben müssen, aber er war die weiteren Male bei Sichtkontakt nicht mehr aufgeregt. Er ist eigentlich neben seiner Kraft für Beschützerei und Gruppenzusammenhalt, ebenso ein kleiner großer Angsthase gegenüber Unbekanntem. Er weiß nicht mit Neuem umzugehen und muss sich erst mit Wiederholungen damit abfinden und anfreunden.
In den nächsten Tagen werde ich alle 5 Neuankömmlinge einzeln vorstellen.
Nun werden Paten gesucht, damit wir sie durch ihr ganzes Leben sicher begleiten und beschützen können. Bitte teilt unsere neuen Schützlinge und / oder unterstützt ihr Leben das sie in Ruhe und Frieden hier in der Tierhilfe LEO in ihrem eigens für bereitgestelltem „Lebensgarten“ erhalten konnten.
Die ersten Schäfchen kommen :-)
Wir sind zwar nicht fertig mit dem Bau des Vordachs und Etlichem an Drumherum, aber für 4 Schafe in Not gibt es keinen Aufschub mehr, das Kleeblatt braucht sofort, ab Sonntag ein Zuhause.
Das sind die beiden Kleinen,
Wollschaf Pete und
Kamerunschäfchen Marie
und
Wollschaf –Mutti Dorrie mit ihrem Baby Petunia.
Bis Sonntag muss nun die Holzstiege ausgeräumt, die Bäume abgesichert, Stroh und Heu besorgt und der Zaun vorn am Tor lieber noch zusätzlich abgesichert werden.
Leckerchen und ein Heuball zum Spielen sind schon da, auch eine schöne Heu-Raufe wurde schon von Jacqueline gespendet, die zum Schutz noch einen Anstrich und eine Dachabdeckung benötigt.
Vielen lieben Dank an Jacqueline :-)
Und lieben Dank an Marcus und Frank, die bei der Lieferung der Heuraufe mitgeholfen haben :-)
Wir freuen uns sehr auf unsere neuen Schützlinge :-)
Update Dinka
Das Füsschen ist wieder heile
Sie läuft normal, springt auch wieder herum, und ist schon wieder ganz fit. Die Medis gibts noch ein paar Tage, dann ist alles wieder gut :-)
Schreck mit Dinka
Sie kam nachmittags humpelnd aus dem Garten herein und ihr zartes Mäusefüsschen schwoll ordentlich an. Nichts zu finden, aber große Schmerzen beim Berühren. Also zum Röntgen gefahren… zum Glück alles ok.
Aber eine Stelle im Ballen deutet auf eine Verletzung hin, vielleicht beim Spielen und Toben ein Zahn von einem anderen oder durch eine Dorne… man weiß es nicht. Füsschen geküsst, Medis in den Mund und feines Süppchen zum Trost hinterher. Vielleicht ist es in den nächsten Tagen schon wieder gut :-)
Liebe Pfingstgrüße mit Hummelpopsis im leuchtend rosa Rhododendron :-)
Update Bronko und Nuschka:
Mit dem Beginn der Behandlung der Anaplasmose wurde es mit Bronko schwieriger, er hat einiges abgenommen und nimmt leider noch nicht wieder zu. Man sieht es ihm nicht gleich an, aber man fühlt einigen starken Rückgang der Muskulatur und dünner werdende Fettschicht der Haut am Oberkörper. Er ist schneller müde als sonst aber hat immer guten Hunger :-) Derzeit wird er immer noch therapiert, auf Grund der Gelenksentzündungen und Perianaldrüsenproblemen.
Zusätzlich haben sich bei Nuschka ebenfallss wieder mitten in der dauerhaften Behandlung ihrer Autoimmunerkrankung die Perianaldrüsen entzündet. Wir hoffen dass bei ihr mit Medikamenten wieder Besserung erreicht werden kann und sie nicht wieder monatelang die Halskrause mit sich herumschleppen muss.
Darija ist fit und munter, das muss auch mal positiv hervorgehoben werden :-)
Es gab wieder Post :-) Ein ganz tolles Überraschungspaket von Kerstin :-) Vielen lieben Dank an Euch für die Leckereien für alle Kätzchen :-) Es wurde auch gleich ausgepackt und genascht :-)
Jetzt regnet es grad wieder viel und oft, aber es gab schon richtig schöne tolle Gartenstromertage für die Kätzchen :-)
Ein mega großer Dank ❤️ geht an Sandra und Jana für Ihre tolle und großartige Spende an die Tiere der Tierhilfe LEO. Ganz lieben Dank, dass Ihr uns zusätzlich zu Eurer wunderbaren Patenschaft wieder mit einer Spende überrascht habt und in diesen schweren Zeiten an alle Schützlinge denkt. Tausend Dank Ihr lieben ❤️?
Die Eichhörchen wohnen nun im / am Dach vom Haus und sind immer und jederzeit an den Futterstellen :-)
Ein Päckchen ist gekommen :-)
Ganz lieben Dank Kerstin Schreiber, für diese tolle Überraschung :-) mit Leckerchen, Knusperlies, Futtertütchen und einem lieben Brief :-)
In diesen schweren Zeiten, in denen das Geld so knapp ist, leidete auch die Tierhilfe unter den Einschränkungen, die den Wegfall von Nebentätigkeiten / Zweitjobs bedeuten und damit Einbußen verkraften muss. Wie schön ist es da, so eine liebe Überraschung ganz unerwartet für die Kleinen und Großen zu bekommen ????
Vielen lieben und ganz ganz herzlichen Dank :-)
Endlich gibt es wieder draußen Melonen-snack :-)
Schönes Wetter, um mit den Hunden wieder im großen Garten zu sein. Es gab auch gleich frischen Buddel- und Spielesand für die Rabauken :-)
es geht wieder los mit Gartenfreuden :-)
Kuschelzeit bei Simba und Resi :-)
Bleibt zu Hause...
Es war schon mal richtig schön draußen, ganz viel Sonnenschein und Frühlingsdüfte, aber eben auch trügerisch….warme Sonnenstrahlen, kühler Wind und noch ziemlich kalter Boden. Alle wollten unbedingt hinaus und draußen sein….
…nun sind 7 Zwerge / Kätzchen verschupft und müssen erst einmal im Warmen bleiben. Es ist jedes Jahr gleich…aber man kann sie auch nicht drinnen behalten. Es kommt
Tag x und es gibt kein Halten, dann wollen auch diejenigen ganz unbedingt hinaus, die das den ganzen Winter über unterlassen haben. Es gibt auch die robusten Gesellen, denen das nichts ausmacht, aber
die Sensibelchen und die Zarten holen sich immer erst mal eine Erkältung…Schnupfen, Bronchitis, Bindehautentzündung….
Die Buchfinken kommen in diesem Jahr zusammen mit einer Gruppe befreundeter Bergfinken an die Futterstellen
....und diese süssen gelben Küken sind aufgetaucht mehrere Goldammerpärchen
Gerade kommen immer mehr Tauben und gurren um die Wette :-)