Sommer 2021

 

 

 

Update Nauni,:-)

 

Dreibeinchen, chronische Durchfallerkrankung durch Protozoen , Pankreatitis, Anämie

 

Nauni hat es endlich geschafft und sich den Garten erobert. Neugierig inspiziert sie die Natur und möchte nun schon früh morgens als Erste mit hinaus. Mutig an den Hunden vorbei und rechts und links werden alle anderen angefaucht. Siesichert sich ihren Abstand und ihre benötigte Distanz und das wird auch von allen anderen akzeptiert, denn Nauni kann viel lauter krakeelen als alle anderen. Draußen ist sie die Beobachterin und bestaunt was sich ihr bietet.

Gesundheitlich geht es ihr sehr gut, kein Durchfall und kein Bauchweh mehr. :-)

 

 

 

Andrea und Mike :-)?haben uns mit tollen Geschenketüten überrascht :-) Sie waren voller schöner Dinge, die wir alle sehr gut gebrauchen können. :-)  Wäsche und Bettwäsche, Handtücher und viele schöne Kleidungsstücke, Nahrungsmittel für Hunde, Katzen und Menschen, Körperpflegeprodukte, Kuscheldecken und vieles mehr  :-)  Allerliebsten Dank, dass Ihr an uns alle gedacht habt ❤

 

 

 

Jacqueline hat uns mittlerweile schon wieder ein paarmal besucht  :-) und große Freude und Geschenke und Kuschelzeit für alle Hüfchen und Pfötchen mitgebracht.
Vielen lieben Dank, liebe Jacqueline für Dein großes Herz und Deine liebevolle Treue und Deine großartige Fürsorge für alle unsere Schützlinge hier ?

 

 

 

 

In diesem Jahr waren deutlich weniger Insekten unterwegs. Aber um die blühenden Gewürze haben sich wie jedes Jahr im Juli/August wunderschöne Schmetterlinge, Hummeln und Bienen versammelt :-)

 

 

 

 

 

Brutus, 5 J, ❤
Ataxie, neurologische Probleme und Erblindung nach Biopsie des Magens
Tag 15 seit seiner Rückkehr aus der Klinik.
Heute hat uns Brutus überrascht :-)
 
Früh am Morgen hat er ca 5 Trofu stückchen selbst gegessen und sich danach das Pfötchen geleckt.
Zwei Dinge von denen wir dachten er kann es nicht mehr: Selbstständige Nahrungsaufnahme und die Koordination sein Pfötchen zum Mund zu führen um sich zu putzen und zu pflegen.
Heute ist ein guter Tag :-)
 
Heute geht’s nicht darum, was er alles nicht mehr kann, wir freuen uns nur darüber, dass er sich wieder für sich selbst interessiert. ?
Auch wenn das nur eine winzig kleine Begebenheit war, ist das doch für Brutus ein großer Schritt hin zu seinen Eigenständigkeiten.:-)

 

 

 

Viele Sonnentage waren es dieses Jahr nicht , aber die wenigen wurden reichlich ausgenutzt um den Hunden viel Zeit im Garten mit Toben, Wasserspielen und Sommer genießen zu ermöglichen :-)

 

 

 

Update Maxi ❤ 13 J
Ganz heimlich hat sich Maxi immer wieder mal den Weg zum Garten gesucht und sich draußen umgesehen. Er hat es damit geschafft an den Hunden vorbei hinaus und wieder hineinzukommen, denn diese waren ihm bislang nicht ganz geheuer .
Auch Maxi hält sich wie Nauni meistens oben im Flur auf, aber er wurde auch schon in den anderen Etagen gesichtet. Auf seine leise und bedächtige Art versucht er sich alles zu erobern

 

 

 

Update Brutus ❤️
 
5 J, Ataxie, neurologische Probleme und Erblindung nach Biopsie des Magens,
Große Sprünge nach vorn gab es in der vergangenen Woche nicht. Was besser klappt, ist sein Hörvermögen, man könnte denken, er sieht wieder etwas :-(  aber tatsächlich orientiert er sich besser an seinem Hörvermögen und folgt uns dadurch mit Kopfbewegungen.
Auch bei den Kameraaufnahmen wirkt es als ob er sehen könnte, aber er reagiert lediglich auf das Klicken des Auslösers und auf Geräusche.
Er hat es geschafft, zweimal beim Kotabsatz die Katzentoilette zu benutzen, aber das war vielleicht mehr Zufall, weil er sich dahin verlaufen hatte, alle anderen Geschäfte erledigt er auf dem Fußboden. Wir haben den hinteren Teil seines Geheges mit Einmalunterlagen ausgelegt um den Boden zu schützen.
 
Er hat nach wie vor den Drang, vorwiegend Kreise links herum zu laufen und kommt dadurch auch im Garten nicht vorwärts, auch wenn man ihm Ablenkung und Hindernisse bietet, schlägt er meist wieder die linke Kreisbewegung ein.
Davon abgesehen ist sein Gang relativ sicher, er geht vorsichtig und langsam, wenn er strauchelt oder die Hinterbeinchen nicht in Kontrolle hat, kann er es aber recht gut ausbalancieren.
Im Haus hat er in der unteren Etage jeden Tag die Möglichkeit, herumzulaufen und seine Umgebung zu erfassen, was er auch langsam und bodennah gut ausnutzt und auch Plätze zum Verweilen einnimmt.
An selbstständige Nahrungsaufnahme ist leider nach wie vor nicht zu denken. Er schnuppert zwar an allem was man ihm hinhält, aber er versucht nicht zu essen. Es klappt derzeit nur, wenn man ihm die Bröckchen zwei dreimal in den Mund schiebt und hofft, dass er kaut. Ansonsten bleibt es weiterhin beim assistierten Nahrungseingeben durch Fläschchen/ Spritze und natürlich nach wie vor über die Magensonde.
Insgesamt ist er wacher, aufnahmebereiter und interessierter, vor allem an allen Geräuschen die ihn umgeben. An den anderen Katzen ist er aber nach wie vor nicht interessiert, er hat mit sich und seiner Koordination zu tun.
Es bleibt nur weiter auf Besserung zu hoffen…..
Und allerliebsten Dank an Annett,  sie hat für Brutus zwei große Flaschen Recovery gespendet, damit Brutus optimal versorgt werden kann :-)?
 
 
 
Update Nauni ❤️ 11 J
Ihre Zimmertür steht nun seit geraumer Zeit offen, aber sie verlässt das Zimmer selten, es kommen viele Katzen hinein, von denen sie einige gewähren lässt, andere nicht. Mit Maxim, der ebenfalls meist im oberen Flur zu finden ist versteht sie sich gut, solange er 2 Meter Abstand hält :-)
Sie braucht noch Zeit, sich mit den vielen anderen Katzen zu arrangieren…
 
 
 
Brutus ❤update
5 J, Ataxie, neurologische Störungen nach Endoskopie des Magens
Brutus hat sich nach seinen neurologischen schwerwiegenden Problemen soweit stabilisiert, dass er seine Ruhe wiedergefunden hat, nicht mehr hecheln muss, seine Beinchen alle wieder bewegen und herumlaufen kann, auch wenn er dabei immer noch schwankt und schwächelt.
Die anderen Katzen kommen zu ihm, beschnuppern ihn, aber er nimmt sie offensichtlich nicht wahr oder ist zu sehr mit sich selbst und seiner Orientierung beschäftigt.
In den letzten Tagen haben wir bemerkt, dass er wieder etwas hört und uns mit dem Kopf folgt, wenn wir pfeifen oder laut rufen. Er war auch mit im Garten, ein bisschen Gras fühlen und laufen.
Das Sehvermögen fehlt ihm sehr . :-( Er findet sich kaum zurecht und sucht Wände im Gehege um daran entlang zu laufen. Er artikuliert seinen Unfrieden darüber, versucht aber seine Umgebung immer wieder aufs Neue abzulaufen.
Eine weitere Untersuchung konnte feststellen, dass die Netzhaut nicht das Problem ist, auch nicht ein zu hoher Blutdruck oder Augeninnendruck. Es ist sein neurologisches Problem. Das kann reversibel sein oder auch nicht :-(
 
Wir üben mit ihm Bewegungen, sorgen für Input und Stimulation des Gehirns und hoffen...
An selbständige Nahrungsaufnahme ist derzeit nicht zu denken, aber wir üben das Füttern und Eingeben von Nahrung mit dem Fläschchen, denn wenn die Magensonde eines Tage entfernt werden wird, muss er gelernt haben auf diesem Wege Nahrung zu erhalten, wenn er bis dahin noch nicht wieder selbstständig regelmäßig und ausreichend essen kann. Derzeit klappt es ganz gut, es sind leckere Soßen und Reconvales-Tonikum.
Es ist so hart das mit ihm zu erleben, was er alles nicht mehr kann. :-(
 
Aber wir bleiben hoffnungsvoll, er geht wieder auf allen Beinchen, koordiniert sich und will laufen und vorwärts kommen....

 

 

 

Sorgenkätzchen Brutus in schwerer Krise :-(
 
(5 Jahre, Ataxie)
 
 
Vorige Woche zeigte sich, das Brutus nicht mehr essen mag, dann kam Erbrechen hinzu und Durchfall, alle Hilfsmöglichkeiten wie Antibrechmittel, Magenschutz und Schonkost zeigten keinen Erfolg. Der Tierarztbesuch ergab eine heftige Magenschleimhaustentzündung mit stark verdickter Magenwand, die darauffolgende Therapie schlug nicht an, er speichelte immerzu und auch die Assistenzfütterung wurde unmöglich.
 
Nun musste genauer untersucht werden warum diese Magenentzündung so einen drastischen Verlauf nahm. Die Leberwerte waren bereits deutlich verschlechtert und es zeigte sich beginnende Leberlipidose und Ikterus. Dazu wurde eine Endoskopie nötig, in der Proben der Magenschleimhaut genommen wurden und eine Magensonde zur Ernährung gelegt wurde.
 
Laborergebnisse stehen derzeit noch aus.
 
Leider sind Narkosen und Sedierungen für Ataxiekatzen, bei denen eine neurologische Störung vorliegt, sehr gefährlich. Trotz schonendem Vorgehen ging es Brutus nach dem Aufwachen sehr schlecht. Er erlitt einen Krampfanfall und konnte später nicht stehen, sich nicht halten und hechelte ununterbrochen.
Nach 3 Tagen in der Tierklinik waren die schlimmsten Symptome abgeklungen, aber er ist immer noch wie abwesend und schläft viel. Glücklicherweise kann er vollumfänglich über die Magensonde versorgt werden.
 
Es ist nun damit zu rechnen, dass er sehr lange benötigen wird um seine Beweglichkeit und Koordination wiederzuerlangen. Im Moment hat man das Gefühl er ist immer noch unter den Nachwirkungen der Narkose, die sich bei ihm nur sehr langsam abbaut. Die Symptomatik ist gerade sehr ähnlich einem Vestibularsyndrom.
 
Wir werden nun das große Zimmergehege wieder aufbauen, damit er frei von Gefahren seine wenigen Fortbewegungs- und Taumelversuche unternehmen kann und auch um Brutus innerhalb der Gruppe zu versorgen und ihm Anreize und Input zu verschaffen, damit er von sich aus Interesse an seiner Umwelt entwickeln kann.
Drückt die Daumen für Brutusselchen. ❤Er hatte vorher eine für ihn gut lebbare Beweglichkeit, wenn auch mit Stolpern und Straucheln, aber er kam wunderbar zu recht. Hoffentlich kann er das alles wiedererlangen. Momentan sind wir sehr besorgt und beunruhigt :-(

 

 

 

Update Dreibeinchen Nauni❤
Pankreatitis, Durchfallerkrankung, Anämie
Es gab lange kein Vorwärtskommen und sie litt durchgehend unter Durchfall und entzündetem Popo, ständiger Aufgasung und Heißhunger.
Ihre Symptomatik sprach nach allen möglichen medizinischen Untersuchungen und Ausschlussverfahren, nach wie vor für eine Besiedlung mit Einzellern. Die entzündete Pankreas und die Anämie als Folge.
Das alles zusammen veranlasste unsere Tierärzte in der Tierklinik, eine nochmalige Behandlung gegen Einzeller mit einem anderen Medikament aufzunehmen.
Diese Therapie zeigt nun Erfolg.
 
Nach fast 14 Tagen gab es deutliche Verbesserung, der Stuhl ist endlich fest und das nicht nur wie vorher sporadisch, sondern in Folge, und ihr Blähbauch ist ebenfalls spürbar rückläufie hat zugenommen und auch nicht mehr den drängenden Hunger, der hier seit Beginn bestanden hat. Sie hat einen gesunden Appetit, muss es aber nicht mehr alles auf einmal gierig aufessen.
 
Ihr Bauchweh scheint nun auch fast verschwunden, denn nun kann man sie auch mal hochnehmen und knuddeln, was sie ganz gerne hat.
Vorher hat ihr dicker aufgeblähter Bauch sicherlich Schmerzen bereitet. Sie ist gesprächiger und noch aufgeschlossener geworden. Eine rundum ganz knuffige süsse Maus. Ihr Popo heilt ab und sie widmet sich mehr und intensiver ihrer Körperpflege, da sie sich nun sehr viel wohler fühlt.
Inwieweit sich Pankreas und die Anämie wieder regenerieren lassen, bleibt abzuwarten. Möglicherweise wird ihr das aber auch als chronische Folgeerkrankungen bleiben.
Wir hoffen sehr, dass der Durchfall nun überstanden ist und damit rückt ihre Eingliederung die Gruppe, das Entdecken des Hauses und der Garten für sie endlich in greifbare Nähe :-)
 
Bitte teilt unseren Spendenaufruf und helft uns die hohen Kosten zu tilgen, die Naunis langwierige Zeit der Diagnostik und Therapie mit sich gebracht hat.
 
Tierhilfe L.E.O.eV
Bank: Sparkasse Mittelsachsen
Kontonr.: 019 000 989 6 BLZ: 870 520 00
 
Wir suchen immer Paten und Unterstützer für all unsere großen und kleinen Schützlinge:
 

 

 

 

Endlich sind die Schäfchen geschoren ?
Alles hat super geklappt, sie folgten brav in das kleine Gehege und konnten völlig ohne Stress und Rumgerenne eins nach dem anderen geschoren werden. Der Schafscherer ging freundlich und vorsichtig mit ihnen um und es gab auch gleich Hufpflege und Wurmkur.
Nun sind sie von einiger Last befreit und alle schlank :-)
 
 
 
 
 
Vielen Dank an die lieben Menschen die sich für Nauni mit Spenden engagieren. :-) Ihr seid super und es ist unglaublich toll, dass Ihr Nauni unterstützt  :-)
 
 
Nauni braucht weiterhin Unterstützung. Sie ist immer noch in ärztlicher Behandlung und Therapie, ein zufriedenstellendes Ergebnis konnte noch nicht erreicht werden und es fallen auch weiterhin Kosten an.
 
Leider ist die vor der Übergabe versprochene finanzielle Unterstützung und Patenschaft ausgeblieben :-(
Nur unsere lieben treuen Freunde der Tierhilfe haben sich für Nauni engagiert, was bedeutet, dass wir auf den bisherigen und weiter folgenden Kosten sitzen bleiben werden. Das ist nicht der Beistand der uns vor der Aufnahme Naunis zugesichert wurde. Sehr schade ....
 
Bitte beteiligt Euch noch einmal an unserem Spendenaufruf für Nauni
 
https://www.facebook.com/donate/2751713741785528/4204455369667615/
 
Tierhilfe L.E.O.eV
Bank: Sparkasse Mittelsachsen
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Das kleine Schäfchen Sammy ❤ ist hier aufgetaucht  :-) Ein nun 15 Wochen junges Böckchen.
 
Zwei liebe Menschen, Marlies und Simone, haben ihn gerettet, als er von seiner Mutter abgewiesen, in einem Zuchtbetrieb nicht mehr nützlich war und nicht überleben sollte.
 
Liebevoll haben beide Sammy aufgezogen und wollten nun dass er ein sicheres Leben mit Artgenossen verbringen kann.
 
Die Eingewöhnung hier fiel ihm nicht leicht, denn er hatte keine anderen Schafe je gesehen und musste sich erst einmal damit auseinandersetzen, dass die großen Schafe ihn hier nicht gleich freudig empfangen haben. Nach anfänglichem Interesse haben sie ihm noch keinen Zugang zu ihrer Gruppe gewährt und er musste er die Nächte abseits verbringen.
 
Aber er hat es immer wieder versucht zu ihnen zu laufen und ihnen nahe zu kommen. Nach und nach findet er aber nun Anschluss und sich zwischen allen recht gut zurecht. :-)

 

 

 

Die Hunde haben von Jacqueline ein neues tolles Wasserspiel bekommen  :-)
 
Damit gibts viel Spass an heißen Tagen  :-) Nach dem Herantasten und Entdecken macht es besonders Nuschka und Darija ganz viel Freude :-)
 
Vielen lieben Dank, liebe Jacqueline für den schönen Wasserspass :-)

 

 

 

Update Simba❤ 18 J,
( CNI, chronische Pankreasinsuffizienz, SDÜ)
 
Bei Simba zeigte eine Kontrolluntersuchung, dass seine CNI weiter vorangeschritten ist. :-(
 
Es war etwas ruhiger geworden, nahm weniger Nahrung zu sich und hatte trotz aller Hilfen hier zu Hause schon etwas an Gewicht verloren.
Um ihm seine Lebensqualität zu erhalten und ihm Verbesserung zu verschaffen, hat Simba 3 Tage stationär in der Tierklinik mit Venendruckinfusion verbracht.
 
Dies ist die effizienteste Möglichkeit, die Filterfähigkeit der Nieren zu verbessern. Das ist auch immer eine zu überlegende Maßnahme, die man gut für das idividuelle Tier abwägen muss. Für Simba war es eine Möglichkeit, weil er ein ausgelichenes Gemüt hat, und sich erfahrungsgemäß an solch einen Aufenthalt recht gut anpassen kann.
 
Und er hat das sehr gut gemeistert :-) und wurde natürlich jeden Tag von Tilo besucht zum schmuseln und Fläschchen füttern, damit er bei Kräften bleibt.
 
Heute ist er zurückgekommen  :-) und fühlt sich noch etwas geschafft, ist aber zufrieden wieder zu Hause zu sein und hatte Appetit.
Seine Werte sind deutlich verbessert.  :-) Hoffen wir für ihn, dass das noch lange so bleiben kann.

 

 

 

Update Nauni❤
Es kommt keine Besserung zustande.  :-(
 
Alle Versuche ihre Darmtätigkeit zu optimieren erweisen sich als erfolglos. Es geht ihr nicht schlechter, aber sie hat ihre Probleme mit dem Kotabsatz, der sich einfach nicht bessern will.
 
Naunis Pflege und die Versuche ihrer Probleme auf die Spur zu kommen, haben sich bis heute alle als sehr kostenintensiv erwiesen.
 
Zur Giardienbehandlung mit einer Kombitherapie waren spezielle Desinfektionsmittel und Diäten nötig. Ihre anschließende Untersuchung musste umfangreicher erfolgen, da eine vorangegangene Untersuchung ihr Problem noch nicht lösen konnte. Bisheriger Stand : Anämie und Pankreatitis.
 
Dafür haben wir eine 533 € Rechnung für die komplette Untersuchung von Nauni, Medikamente und wieder Diät dazu.
 
Eine Besserung ihrer Symptomatik wurde noch nicht erreicht, es bleibt bei Matschdurchfall, den sie mitunter im ganzen Zimmer verteilt. Nun soll die Ausschlussdiät erfolgen, wofür ebenfalls wieder eine spezielle Diät besorgt werden muss, die gleichzeitig die Pankreas möglichst wenig belastet.
 
€ 58,40 EUR für eine komplexe Ausschlussdiät Vet-Concept .
 
Wird dies immer noch keinen Erfolg bringen, muss sie wieder in der Tierklinik vorstellig werden, dann wird neben anderen Untersuchungen auch eine genauere Untersuchung des Darms nötig werden.

 

 

 

Trotz Dauerregen und immer wieder nasser Wolle wird es Zeit, dass die Schafe endlich geschoren werden. Tilo bemüht sich ein Gatter fertigzubekommen für die nächsten Sonnentage, damit bei dieser Aktion für die Schafe, Umhergerenne mit Stress so gut wie möglich vermieden werden kann.
Pete ist beim Bauen immer mit dabei, er ist an allem am Meisten interessiert und sehr aufmerksam :-)
 

 

 

 

In der Morgenpost war ein Artikel über uns :-) Annett Farkas❤hat sich so rührig darum bemüht, dass unsere Tiere, unsere Arbeit und unsere finanziellen Sorgen mehr Aufmerksamkeit bekommen. Der Artikel ist sehr gut gelungen, wie wir finden :-)
 
Allerbesten Dank liebe Annett :-)
 
Hier noch einmal der Link zu unserer Spendenaktion, bitte unterstützt uns weiter:
Tierhilfe L.E.O.eV
Bank: Sparkasse Mittelsachsen
Kontonr.: 019 000 989 6
BLZ: 870 520 00
 
Wir suchen immer Paten und Unterstützer für all unsere großen und kleinen Schützlinge:
 

 

 

 

Update von Nauni
 
Leider gibt es nicht so gute Neuigkeiten. Nach Beendigung der Giardienbehandlung blieb der Durchfall bestehen. Daraufhin wurde sie aufwändig und gründlich in der Tierklinik in Dresden untersucht.
Blutbild, Kot, Ultraschall Abdomen und Punktat einer Flüssigkeit in Bauchraum, die sich dort nicht befinden dürfte. Vorläufiges Ergebnis: Pankreatitis und deutliche Anämie. Seit Montag bekommt sie nun eine neue Behandlung, leider bis heute auch ohne Erfolg. Einzig der Heißhunger ist etwas weniger geworden. Der Durchfall ist nach wie vor heftig. Einige Untersuchungsergebnisse stehen noch aus.
Nächste Woche muss sie erneut in der Tierklinik vorstellig werden um weitere Schritte/ Untersuchungen / Therapien zu planen.
Nauni fühlt sich dabei dennoch gleichbleibend gut. Sie ist ausgeglichen, ein bisschen verspielt, lässt sich mit allem versorgen und pflegen und versucht hin und wieder Interesse an den anderen Katzen zu zeigen, indem sie sie alle anfaucht ? Aber das lässt gerade ein wenig nach. Einige Katzen sind ihr nun schon vertraut geworden.
Momentan bleibt sie noch in ihrem Zimmer bis alle Untersuchungsergebnisse, auch bezüglich anderer möglicher Infektionen, vorliegen.

 

 

 

Nadia hat für die nierenkranken Kätzchen ein Paket geschickt, mit Nierendiät und vielen Leckerchen, die alle schon verkostet wurden  Vielen lieben Dank, liebe Nadia  :-) :-)

 

 

 

Seit ca 1 Monat ist der 11 jährige Maxi nun bei uns und wagt erste Schritte aus seinem Eingewöhnungszimmer heraus. Er benötigt noch Zeit sich an die vielen anderen Tiere zu gewöhnen, aber er macht das ganz in Ruhe und bleibt noch vorsichtig. Oft sehen wir ihn schon ganz entspannt und auch interessiert an seinen neuen Mitbewohnern.

 
 
 
Unser Karlchen ist gegangen…. :-(
 
Anfang der Woche begann es, dass er nicht mehr fröhlich mitgelaufen ist und dann nicht mehr aufstehen konnte. Aber er wollte essen, hatte Appetit und wollte trinken. Wir haben den Tierarzt kommen lassen und ihm geholfen und er hat Heucobs genommen, Heu gemümmelt und Wasser aus dem Fläschchen bekommen, weil er mit seinem schiefen Hals in seiner Position nicht gut trinken konnte. Er hat sich versucht aufzurichten und wir unterstützten ihn, so gut es nur ging.
 
Er war von Geburt an behindert, hatte einen kleinen schiefen Körperbau mit gequetschten Organen. Seine Lungenleistung befand sich bei kaum 30 % und sein Herz war rasend unterwegs. Trotzdem hat er munter am Leben in der Gruppe teilgenommen und wurde von uns mit Nahrung zusätzlich versorgt, damit er da keine Engpässe erleiden muss, denn er war immer zierlich und hatte wenig Muskeln. Alle Energie wurde vom Körper für die Aufrechterhaltung der Sauerstoffversorgung benötigt. Große Hitze ließ ihn schwerer atmen, der Winter aber tat ihm erstaunlich gut.
 
Er hatte damals großes Glück von Heike übernommen zu werden und danach zu uns zu gelangen. Er hatte Sicherheit, er hatte das Glück, trotz seiner Besonderheiten Liebe, Wärme und ein behütetes Zuhause zu haben.
 
Unser wunderbarer kleiner Sonnenschein, ist immer losgetippelt, obwohl ihn seine Beinchen nur unsicher trugen. Er hat immer gewusst, dass ihn Hände voller Heucobs erwarten. Es hat sich immer gelohnt für ihn, seine Menschen zu sehen. Er wurde geliebt und geschätzt und besonders verwöhnt.
 
Am Freitag ließen seine Kräfte plötzlich nach, trotzdem wollte er Heucobs und Wasser, auch extra für ihn gefertigtes Breichen. Noch bevor wir fassen konnten, dass er nun vielleicht gehen könnte .........war er schon gegangen.
Er wurde nur 2,5 Jahre alt. ?