Mit der unschätzbar wertvollen Hilfe unseres Nachbarsjungen Leon, konnte endlich das Dach des Stalls mit Schindeln bedeckt und
damit fertiggestellt werden. Super Leistung von Leon, so viele Tage tatkräftig mit dabei zu sein. So konnte die Arbeit zügig erledigt und das Dach endlich gedeckt werden. Leon kennt sich super gut
aus und ist immer engagiert und voller Tatendrang
Prima Leon
und unser herzlichster Dank für so viel Hilfe und Unterstützung für das Zuhause der Schäfchen :-)
Himbeeren und Melone naschen :-)
Uwe :-) hat das Tierhäuschen besucht und sich die Zeit und Geduld genommen uns mit der Aufbereitung der Kratzbäume
zu helfen. :-)
Mit viel Mühe wurde der Anfang gemacht und zwei Säulen konnten neu mit Sisal überzogen werden. Alles gar nicht so
einfach bei den alten, abgenutzten und teilweise schon maroden Säulen der Kratzbäume. Danke, lieber Uwe, dass Du Dir diese schwierige Aufgabe für die Katzen vorgenommen und diese komplizierte und
aufwendige Arbeit begonnen hast. :-)
Zeit zum Verweilen im Katzengarten war trotz allem noch Zeit und auch später am Abend für ein gemütliches
Beisammensein.:-)
Vielen Dank lieber Uwe für Deine Geduld und Mühe und auch für die lieben Geschenke :-)
Update Mickey :
Mickeys Untersuchungen haben ergeben, dass er Nierenisuffizient ist und Schilddrüsenmedis benötigen wird.
Das bedeutet, wir müssen ihm ab jetzt Medikamente für die Schilddrüse und die Nieren verabreichen. Seine Nahrungsaufnahme
ist spärlich, aber das Erbrechen ist nun gänzlich verschwunden. Er ist sehr dünn und auch immer noch recht schwach.
Mit viel Geduld ist es bei ihm möglich 3 – 4 mal am Tag ein Fläschchen Nierendiät mitzutrinken, was ihm die Nieren spülen und
ihn gut hydriert halten wird.
Mittlerweile ist er auch schon wieder außerhalb des Zimmer schauen gegangen. Er fühlt sich also durchaus besser
:-)
Aus der Winterhilfe für die Igel ist längst eine ganzjährige, nächtliche Versorgung mit Nahrung geworden. Sie fühlen sich hier alle wohl, sorgen für
Nachwuchs und warten auf Wasser und Speisen :-)
Große Sorgen mit Fillie :-(
Aus zunächst ein bisschen Husten wurde bei Fillie über Nacht eine schwere Laryngitis mit Atemnot. :-( Am Dienstag musste sie in der Klinik vorgestellt
werden.
Das Einfangen und in die Transportbox setzen wurde für uns alle zur Herausforderung und für Fillie traumatisch. Sie konnte dann untersucht werden, weil sie
schockartig in Starre verfallen war. Leider hat die Behandlung des einen Tages nicht weitergeholfen und es ist uns nicht möglich ihr hier Medikamente und Flüssigkeit oder Nahrung
einzugeben.
Auch heute Morgen saß sie schwer atmend in einer Ecke und musste wieder eingefangen und in die Klinik gebracht werden. Sehr traurig für unsere ganzen
Bemühungen ihr näher zu kommen. Mehr wie Köpfchen berühren war noch nicht möglich. Leider nicht ausreichend um ein Kätzchen optimal versorgen, päppeln und helfen zu können.
Nun ist Fillie in der Klinik und wird über Nacht bleiben. Sie muss an die Infusion und es wird versucht herauszufinden, ob es auch eine andere Ursache geben
könnte.
Nachdem eins von Jacquelines geretteten Schäfchen, Lilly
( 10 Jahre) , auf Grund hinkenden Ganges und Instabilität viele Wochen in der Klinik war, hat sich leider nicht viel
gebessert :-(
Deshalb ist sie nun bei uns eingezogen, damit sie individuell versorgt und gepäppelt werden kann. Nach dem Scheren war zu sehen
wie dünn Lilly ist
und sie mag nur wenig essen.
Lilly hat sich gleich recht wohl gefühlt und einen guten Kontakt zu allen Schäfchen. Das hat wunderbar geklappt. Ein paar
Schrittchen geht es auch mit den anderen auf die Wiese, ist aber wackelig und steif, teilweise schwankend. Mit einem anderen Tierarzt soll es nun noch einmal eine Behandlung geben, zumindest um
Schmerzen verhindern zu können.
Zusätzlich zum externen Bereich im Stall, wird es auch draußen einen eingezäunten Bereich bekommen, in dem es zeitweise in Ruhe
Nahrung zu sich nehmen und zum Aufbau Lämmercobs bekommen kann, ohne von den anderen bedrängt zu werden.
Drückt die Daumen, dass sie sich erholt und wieder etwas zunimmt.
Vielen lieben Dank an Jacqueline, die unsere Arbeit mit Lilly unterstützt und uns bei allen Schwierigkeiten helfen wird
:-)
An schönen warmen Tagen, setzen wir Lolalein
( 19 ) in den Garten und es gefällt ihr.
Auch wenn man blind und taub ist, kann man den Rasen spüren, das Gras schmecken, den Wind ums Näschen fühlen und neue Eindrücke
sammeln und genießen. Immer flankiert von ihren Freunden findet sie sich erstaunlich gut zurecht . Nach einer Weile zeige ich ihr ein schönes Körbchen im Schatten in dem sie dann gemütlich schlummert
und draußen frische Luft bekommt :-)
In den letzten beiden Wochen ist ein kleines Wunder geschehen.
Nach über einem Jahr hat Brutus angefangen selbst zu essen.
Seit seiner stärkeren Behinderung 2021 hat er nichts mehr selbst gegessen, er spürte dafür kein Interesse, vielleicht kein
Geschmacksempfinden, vielleicht keine Koordination durch die neurologischen Störungen…er hat gar nichts zu sich genommen und wurde mit 6 Fläschchen am Tag ernährt.
Nun hat er begonnen, nicht mehr nur durch die Nahrungsschüsseln zu stolpern, sondern richtig angefangen zu essen. Das hätten
wir, trotz aller unermüdlichen Versuche ihm Nahrung nahezubringen, nicht für möglich gehalten.
Das ist wunderbar und hat ihm wieder ein Stückchen Normalität und Selbständigkeit zurück gebracht.
Hoffen wir, dass es so bleibt und er vielleicht auch beginnt, die Nassnahrung zu versuchen. Seine Fläschchenfütterung wird
beibehalten, denn viel ist es nicht was er knabbert. Aber immerhin, er hat es selbst in Angriff genommen und sich etwas für sein Leben und seinen Alltag zurück erobert :-)
Die Schäfchen wurden geschoren und sind nun wieder leicht und sommerlich eingestimmt. Das gesäte Gras wächst leider nur spärlich nach, aber
immerhin, haben sie nun 3 Wiesenabteile zum Wechseln. Klein Sammie bekam einen Schubseball, da er gerne Schubsen spielt und keinen Partner in seiner Größe hat.
So wunderbar alles noch im Mai

Ich habe noch nie so viel geweint in meinem Leben